Die Fabrikaktion war eine koordinierte Verhaftung in Betrieben im Dritten Reich mit dem Ziel, die in Zwangsarbeit verbliebenen Juden zu verhaften und ein „judenreines“ Deutschland zu haben. Bei diesem Ereignis wurde versucht, alle Juden - auch aus Mischehen mit arischen Bürgern - von Berlin zu deportieren. Hitler war nämlich der Meinung, dass die Reichshauptstadt judenfrei sein müsste. Bis dahin hatten diese Juden als Zwangsarbeiter in Fabriken gearbeitet. An diesem Tag, dem 27. Februar wartete die Gestapo und die SS in den verschiedenen Fabriken auf die jüdischen Zwangsarbeiter und nahmen alle mit. Sie wurden dann nach einer Leibesvisitation mit Lastwagen in Sammellager gefahren. Eines dieser Sammellager befand sich im jüdisches Verwaltungsgebäude in der Rosenstraße . (siehe: Bild) In dem Gebäude waren tausende Menschen für Tage in unbeschreiblichen Zuständen festgehalten. Parallel dazu wurden landesweit Juden deportiert. Es entstanden Proteste; der größte und
Die 11. Klasse der Corrie-ten-Boom-Schule realisiert gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Stolpersteine-Berlin, die Verlegung eines neuen Stolpersteines für Abraham Brettler. In Vorbereitung auf die Verlegung berichten die Schülerinnen und Schüler auf diesem Blog über ihre Erlebnisse und Eindrücke während ihrer Recherche.