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Es werden Posts vom Februar, 2021 angezeigt.

Das Leben danach

Das Leben nach dem Krieg gestaltete sich für jeden unterschiedlich. Betroffene des  Holocaust machten sich Gedanken um ihre Verwandten. Die Fragen, wo sie denn jetzt seien  und wie es ihnen geht, bereitete den Angehörigen große Sorgen und Ängste. Viele verloren  auch ihr zu Hause und stellten sich nun nach dem Ende des Krieges die Frage, wohin sie  denn nun gehen sollen, denn sie hatten ja keinen Ort mehr zu dem sie zurückgehen  konnten. Die Menschen, welche den Holocaust im zweiten Weltkrieg unterstützt hatten,  waren sich nun unsicher, wie es denn nun weitergehen sollte. Denn nach und nach  realisierte die Gesellschaft und auch sie selber das Ausmaß der Handlungen, welche in den  letzten Jahren stattgefunden hatten. Dies bemerkten auch die Täter und versuchten ihre  Verbrechen zu vertuschen beziehungsweise zu verschweigen. Es gab auch viele  Fluchtversuche der Täter, da sie Angst vor der anstehenden Bestrafung hatten, den dieser  wollten sie sich nicht entgegen stellen. Auch die Fami

Auswege

Abraham Brettlers Familie Abraham Hermann Hersch Brettler wurde am 2. November 1879 in Kolomea (damals Teil von Österreich-Ungarn, in der heutigen Ukraine) geboren. Gestorben ist er im Jahre 1944 in Auschwitz. Er selbst musste Zwangsarbeit leisten ab 1942 in einem „kriegswichtigen Betrieb“. Sein letzter bekannter Wohnort war in der Christburgerstr. 35 dort lebte er zusammen mit seiner Frau. Seine Frau hieß Ziate Golde Brettler, sie ist am 13. Oktober 1884 in Berlin geboren und starb 1935 dort. Sie haben zusammen drei Kinder gehabt. Ihre erste Tochter hieß Mally Klara Salzmann (geb. Brettler), sie wurde am 5.März 1910 in Berlin geboren. 1943 ist sie im Holocaust in Polen umgekommen. Ihr einziger Sohn hieß    Alexander Brettler, geboren wurde er am 22. August 1913 in Berlin und ist 1942 in Polen gestorben. Verheiratet war er mit Käthe die den Holocaust überlebte. Ihre zweite Tochter Rosi ist am 13. September 1911 in Berlin geboren und am 12. August 2004 in Kalifornien gestorben. Abraham

Vernichtungslager

Auschwitz ist das bekannteste von allen Konzentrationslagern, die zur Zeit des Nationalismus errichtet wurden. Es wird auch das „Zentrum der Vernichtung“ genannt. Der Lagerkomplex Auschwitz, bestehend aus Arbeitslagern, sowie Vernichtungslagern, liegt am Westrand der polnischen Stadt Auschwitz. Es ist so groß, das es mehr als 40 Lager umfasst. Fünf Jahre lang (1940-1945) forderte Auschwitz 1,1 - 1,5 Millionen Todesopfer, nur wenige der Inhaftierten überlebten. Darunter waren die meisten der verschleppten Juden. Mit der Reichsbahn wurden die Menschen aus verschiedensten Regionen Europas nach Auschwitz transportiert. Die betroffenen Länder waren Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, Liederlande, Österreich, Polen, Rumänien, die Sowjetunion, die Tschechoslowakei und Ungarn. 1942 wurden die ersten Gaskammern gebaut, in denen die Mehrheit der gerade Angekommenen sofort vergast wurden. Wer noch arbeiten konnte wurde aussortiert und zum Arbeiten gezw